Büroausstattung für den Arbeitsplatz

BüroaustattungWer ein Unternehmen hat oder eines gründen möchte, der braucht dafür natürlich auch eine Büroausstattung. Doch eine passende und vor allem gute Ausstattung von einem Büro, ist mehr als nur ein Computer, ein Schreibtisch, ein Stuhl und ein bisschen Papier. Bei einer Büroausstattung kann man nämlich auch sehr viel falsch machen. Unterm Strich können diese Fehler für ein Unternehmen sehr teuer werden. Welche Fehler das sind und wie man sie verhindert kann, kann man im nachfolgenden Artikel erfahren.

Auf die richtige Büroausstattung kommt es an

Wie bereits schon erwähnt, muss die Büroausstattung passend sein. Jetzt werden sicherlich viele denken, was kann man an einem Schreibtisch oder einem Stuhl falsch machen? Die Antwort hierauf lautet, vieles. Wer kennt das nicht, man sitzt längere Zeit am Schreibtisch und mit der Zeit tun Rücken, Arme oder Nacken weh. Solche Schmerzen sind oftmals das Resultat von einem falsch eingestellten Schreibtisch und Bürostuhl. Den beides muss man immer auf den jeweiligen Benutzer einstellen. Aus diesem Grund ist es auch nicht empfehlenswert einfach nur eine Büroausstattung zu kaufen, sie muss vielmehr auch zu den zukünftigen Benutzern passen. Aus diesem Grund sollte man beim Kauf immer auf eines achten, sowohl der Schreibtisch, aber auch der Bürostuhl sollte über Einstellmöglichkeiten bei der Höhe verfügen. Nur dann kann man diese auch dem Benutzer entsprechend einstellen. Achtet man darauf nicht, ist es nur eine Frage der Zeit bis bei den Mitarbeitern die oben genannten Schmerzen eintreten. Für ein Unternehmen kann dieses doppelt ärgerlich werden, dadurch können nämlich je nach Schweregrad nicht nur Krankheitstage, sondern vor allem auch eine Abnahme der Arbeitsleistung sein. Die Alternative dazu wäre, sich ein komplett ausgestattetes Büro zu mieten, bzw. sich eine Co-Working Fläche zu teilen und sich sozusagen ins gemachte Nest zu legen.

Abwechslung durch eine passende Büroausstattung

Handelt es sich um Büroarbeitsplätze an denen über mehrere Stunden Mitarbeiter oder man selbst sitzt, so sollte man hier auf eine Wechselmöglichkeit achten. Diese Wechselmöglichkeit ist gegeben wenn man den Schreibtisch so in der Höhe verstellen kann, dass man auch im Stehen an ihm arbeiten kann. So kann man mal eine halbe Stunde oder Stunde im sitzen und dann eine halbe Stunde mal im stehen und dann wieder im sitzen arbeiten. Der Vorteil hierbei, durch die Abwechselung von Sitzen und Stehen beim Arbeiten, erhöht sich die Konzentration. Zudem beugt diese Abwechselung entsprechende Krankheiten, wie zum Beispiel am Herz-Kreislaufsystem vor.

Kosten bei der Büroausstattung nicht aus dem Blick verlieren

Natürlich sollte man bei der Ausstattung von seinem Büro nicht die Kosten aus dem Blick verlieren. Damit dies nicht passiert und man keine überteuerten Angebote in Anspruch nimmt, sollte man sich Angebote von mehreren und nicht nur einem oder zwei Büroausstattern holen. Möchte man lieber seine Büromöbel direkt kaufen, so sollte man auch hier sich nicht nur auf ein Angebot konzentrieren. Der Vorteil der sich durch mehrere Angebote ergibt, liegt auf der Hand. Man kann dadurch nämlich bei den Kosten sparen, den nicht selten gibt es zwischen den Unternehmen große Unterschiede beim Preis. Und genau von diesen Unterschieden kann man am Ende durch einen Vergleich beim Kauf der Büroausstattung profitieren.

Die Dichtheitsprüfung Wasserleitung

Ob langer Leerstand, der Verdacht auf einen Leitungsschaden oder einfach zur Überprüfung, Gründe für die Durchführung einer Dichtheitsprüfung der Wasserleitung kann es viele geben. Doch wie läuft eine solche Überprüfung ab? Dazu liefert der nachfolgende Ratgeber die Antworten, indem die unterschiedlichen Verfahren vorgestellt werden.

Zwei Verfahren zur Auswahl

Wer jetzt seine Wasserleitungen auf Dichtheit prüfen möchte, der kann auf zwei Verfahren zurückgreifen. Konkret kann man bei der Überprüfung als Prüfmittel entweder Wasser oder Druckluft und Inertgase einsetzen. Beide Verfahren haben bei der Prüfung ihre Vor- und Nachteile. Unabhängig von den Vor- und Nachteilen sind bei der Prüfung die gültigen Normen einzuhalten.

Prüfung per Wasser

Bei der Dichtheitsprüfung einer Wasserleitung wird entweder durch Öffnen vom Wasserzufluss oder durch die Einleitung von Wasser, die Prüfung vorgenommen. Sicherlich ist Wasser bei der Dichtheitsprüfung Wasserleitung sehr einfach umzusetzen, was ein großer Vorteil sein kann. Doch diese Methode der Überprüfung hat auch zwei große Nachteile. Der erste Nachteil: hat die Leitung tatsächlich ein Leck, kann es durch den Wasseraustritt bei der Prüfung zu einem Schaden kommen. Dies ist insbesondere dann ein Risiko, bei verlegten Wasserleitungen in Wänden und Decken. Der weitere Nachteil bei der Überprüfung mit Wasser ist die Hygiene. Den durch das Einfüllen von Wasser in die Leitung, können zum einen gefährliche Ablagerungen ins Wassernetz gespült werden, aber auch die Wasserleitungen damit geschädigt werden. Gerade aufgrund der Hygiene verwendet man Wasser bei solchen Überprüfungen kaum noch.

Prüfung mit Druckluft

Neben der Methode der Dichtheitsprüfung der Wasserleitung mit Wasser, gibt es diese noch mit Druckluft und Inertgasen. Die Anwendung dieser Überprüfung ist denkbar einfach. Die Wasserleitungen werden verschlossen, dann wird Druckluft oder ein Inertgas in die Leitung mittels einer speziellen Einrichtung einströmen gelassen. Die Einrichtung für die Prüfung ist mit einem Manometer versehen, hat die Leitung ein Leck, wird dieses über einen Druckabfall am Manometer deutlich. Hält die Leitung den Druck, hat man den Nachweis der Dichtigkeit. Bei der Dichtheitsprüfung der Wasserleitung mit Druckluft und Inertgas muss eines beachtet werden, der Druck darf nicht zu groß sein. Ist der Druck während der Prüfung zu groß, kann diese dadurch beschädigt werden. Dies gilt es natürlich zu verhindern, daher darf der maximale Druck in der Leitung nach Norm nicht mehr als drei Bar betragen. Damit kann man dieses Verfahren der Dichtheitsprüfung der Wasserleitung auch bei Kunststoffrohren ohne Bedenken einsetzen.

Es ist generell davon abzusehen, eine solche Überprüfung ohne entsprechende spezielle Vorkenntnisse selbst durchzuführen. Denn die Druckluft, aber auch das Inertgas muss immer hygienisch sauber sein. Gerade bei einem Druckluftkompressor kann diese aber auch öl- und fettbeständig sein. Wird ein solcher Kompressor bei einer Dichtheitsprüfung der Wasserleitung eingesetzt, würden damit die Wasserleitungen verschmutzt werden. Aufwändige Reparatur- und Reinigungsarbeiten sind dann die Folge.